Selbstvertrauen
Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen, das aus Erfolgs- und Misserfolgserlebnissen sowie durch selbstbestimmtes Denken entsteht. Ein Mangel an Selbstvertrauen kann sich in Angst und Aggressivität äußern, während ein hohes Selbstvertrauen Zufriedenheit und das Erreichen von Zielen fördert. Methoden zum Aufbau von Selbstvertrauen umfassen das Schaffen von Erfolgserlebnissen, das positive Reflektieren von Leistungen und den Umgang mit Rückschlägen.
Was ist Selbstvertrauen?
- Definition
Selbstvertrauen ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und Stärken, um gewünschte Ergebnisse erzielen zu können. Es wird auch als eine Art Erwartung von Erfolg verstanden. - Basis
Es kann durch gedanklichen Optimismus und insbesondere durch gemeisterte, selbstreflektierte Handlungen entstehen.
Was beeinflusst Selbstvertrauen?
- Erfahrungen
Erfolgs- und Misserfolgserlebnisse im Laufe des Lebens haben einen großen Einfluss. - Selbstreflexion
Die Fähigkeit, eigene Handlungen positiv zu bewerten, fördert das Selbstvertrauen. - Selbstkonzept
Ein positives Selbstkonzept und die Entwicklung zentraler Selbstkompetenzen sind wichtig für ein ausbalanciertes Selbstvertrauen.
Wie man Selbstvertrauen stärkt:
- Erfolgserlebnisse schaffen
Ermöglichen Sie sich selbst, Fortschritte zu machen und machen Sie diese sichtbar. - Misserfolge als Lernchancen begreifen
Lernen Sie, mit Rückschlägen umzugehen und sich davon zu erholen. - Selbstakzeptanz
Akzeptieren Sie sich selbst mit all Ihren Qualitäten und Schwächen. - Positive Selbstgespräche
Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive, sich wiederholende Sätze, die Sie sich selbst sagen. - Komfortzone verlassen
Stellen Sie sich bewusst neuen Herausforderungen, um neue Fähigkeiten zu entwickeln.
Nach dem 4-Säulen-Modell von Potreck-Rose und Jacob ist das Selbstvertrauen neben der Selbstakzeptanz, der sozialen Kompetenz und dem sozialen Netz eine wichtige Säule für das Selbstwertgefühl.
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