Arbeitsschwerpunkte und Störungsbilder

Mein Therapieangebot umfasst die Einzel- und Paartherapie für Erwachsene.

Zu den thematischen Schwerpunkten meiner therapeutischen Arbeit der letzten Jahre gehören psychische Erkrankungen und Störungsbilder wie:

Angststörungen

Angststörungen gehören zu den häufigsten Störungen im psychotherapeutischen Alltag, wobei der Begriff Angststörung ein Sammelbegriff für verschiedene psychische Störungen ist, deren gemeinsames Merkmal eine exzessive, übertriebene Angstreaktion ist, ohne dass es eine reale äußere Bedrohung gibt. Z.B.:

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Zwangs- und Zwangsspektrumstörungen

Zwangsstörungen zeichnen sich durch das Auftreten von Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen aus. Diese Symptome sind zeitintensiv (meist über eine Stunde pro Tag) und führen zu erheblichem Leidensdruck und einer deutlichen Beeinträchtigung des Alltags. Z.B.:

  • Waschzwang
  • Kontrollzwang
  • Wiederholung- und Zählzwang
  • Ordnungs- und Symmetriezwang
  • Sammel- und Hortungszwang

Sie gehören zu den Zwangsspektum-Störungen, zu denen auch Störungen wie die

eine tiefgreifende Störung der Selbstwahrnehmung und des Körperbildes, gehören.

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Depressionen

Menschen mit Depressionen erleben einen Zustand, der weit über normale Traurigkeit hinausgeht. Es ist eine intensive, lähmende und anhaltende Mischung aus emotionalen, kognitiven und körperlichen Empfindungen, die das gesamte Leben durchdringt und sich durch tiefe Niedergeschlagenheit, Verlust der Freude und Hoffnungslosigkeit auszeichnet.

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Essstörungen

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch ein dauerhaft gestörtes Essverhalten und eine übermäßige, negative Beschäftigung mit dem eigenen Körpergewicht und der Figur gekennzeichnet ist. U.a.:

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Stress und Burnout

Stressbewältigung in der Psychotherapie befasst sich mit den Strategien und Methoden, die Menschen anwenden, um mit stressauslösenden Situationen umzugehen, sie zu verarbeiten und die negativen Auswirkungen von Stress zu reduzieren.

Ein Burnout beieinträchtigt die allgemeine Lebensqualität stark, kann zu einer Arbeitsunfähigkeit führen und das Risiko für Depressionen erhöhen.
Die Behandlung des Burnouts konzentriert sich auf die Bewältigung der auslösenden Faktoren und die Wiederherstellung der psychischen und physischen Gesundheit.

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Trauma- und stressorbezogene Störungen

Die Kategorie der Trauma- und stressorbezogenen Störungen fasst psychische Erkrankungen zusammen, deren zentrales Merkmal die Entwicklung von Symptomen nach der Exposition gegenüber einem traumatischen oder außergewöhnlich stressreichen Ereignis ist, u.a. die

Persönlichkeitsstörungen

Persönlichkeitsstörungen (PS) sind psychische Störungen, die durch überdauernde, unflexible und tiefgreifende Muster des Denkens, Fühlens und Verhaltens gekennzeichnet sind. Diese Muster weichen deutlich von den Erwartungen der soziokulturellen Umgebung ab und führen zu erheblichem Leiden oder Funktionsbeeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Lebensbereichen, sowohl für den Betroffenen, als auch für sein Umfeld. Sie werden in der modernen Psychotherapie im Kern als Beziehungs– und Interaktionsstörungen betrachtet. Zu Ihnen gehören z.B. die:

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Psychosomatische Störungen

Psychosomatische Störungen sind körperliche Krankheiten oder Symptome, die durch psychische oder soziale Faktoren ausgelöst, beeinflusst oder aufrechterhalten werden, d.h. Störungen in denen eine Wechselwirkung zwischen Seele (Psyche) und Körper (Soma) besteht, wie z.B. stressbedingte Schübe bei:

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Somatische Belastungsstörungen

Somatische Belastungsstörung sind eine Form von psychischen Störungen, die durch das Vorhandensein von einem oder mehreren körperlichen Symptomen gekennzeichnet sind, die belastend sind oder zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen.
Das Besondere an diesen Störungen ist jedoch nicht nur das körperliche Symptom selbst (das eine feststellbare medizinische Ursache haben kann oder auch nicht), sondern die übermäßige und anhaltende Reaktion der Betroffenen darauf, z.B. bei:

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Emotionale Krisensituationen und Lebenskrisen

Emotionale Krisensituationen mit einem Zustand akuter psychischer Anspannung, in dem eine Person mit einem Ereignis oder einer Belastung konfrontiert wird, das oder die ihre Bewältigungsfähigkeiten übersteigt, z.B. bei

  • plötzlichem Tod eines Angehörigen,
  • schwerer eigener Krankheit oder Krankheit eines Angehörigen,
  • Verlust des Arbeitsplatzes,
  • Gewalterfahrungen.

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Substanzinduzierte Störungen

Substanzinduzierte Störungen zeichnen sich als eine psychische oder Verhaltensveränderung aus, die als direkte Folge des Konsums oder des Entzugs einer psychoaktiven Substanz auftreten, z.B. durch:

Hinweis: Akute Suchterkrankungen erfordern eine stationäre Entzugs-Behandlung!

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Beziehungsprobleme und Partnerschaftskonflikte

Paarberatung und Paartherapie bei typischen Beziehungsproblemen und Partnerschaftskonflikten, u.a. bei

  • Kommunikationsproblemen,
  • Fehlender Intimität oder Distanz,
  • Unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen,
  • Vertrauensproblemen und Eifersucht,
  • Belastungen durch äußere Faktoren,
  • Mustern aus der eigenen Biografie.

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(* Nähere Erläuterungen zu den einzelnen Störungsbildern erhalten Sie durch Klick auf die obigen Glossar-Links)